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S'Wib ischt Herr – Sagen aus dem Bregenzerwald

S'Wib ischt Herr – Sagen aus dem Bregenzerwald

Ulrike Längle spricht über Frauen in Sagen

Hexe, Zauberin oder altes Mütterlein: Meistens hat die Frau in der Sage keine rühmliche Rolle. Nicht so in den Bregenzerwälder Sagen, weiß Ulrike Längle.

Frauen im Volksgut, insbesondere in Sagen, erscheinen zumeist in einer untergeordneten oder zumindest nicht besonders rühmlichen Rolle als Hexe, Zauberin oder als wehrloses altes Mütterlein. Dass in den beiden bekannten Sagen aus dem Bregenzerwald – Die Schlacht an der roten Egg und der Krumbacher Weiberaufstand – Frauen als Heldinnen hervorgehen, darf also durchaus als Besonderheit gelten.

Wie diese Sagen das Selbst- und Fremdbild der Bregenzerwälderinnen geprägt haben und wie sie in der Geschichte Vorarlbergs zu verorten sind, davon erzählt Autorin und Literaturwissenschaftlerin Ulrike Längle.

10. Juni 2021, 27 Minuten
Gesprochen haben: Michaela Bilgeri, Ulrike Längle und Sophia-Roma Weyringer
Sounddesign: Richard Eigner
Musik:
„Gibele, Gäbele“ / Komponist: Traditionell (Slg. Josef Martin Strolz 1812/13, Nr. 19) / Ausführende: Evelyn Fink-Mennel (Violine, Gesang) und Isabella Fink (Violoncello) / Album: Wib ischt Ma. Ma ischt Wib
„Float / Shine“ / Komponistin: Ella Zwietnig / Ausführende: Ella Zwietnig
Literatur: Werner Vogt (2010): Erzählungen und Sagen aus der Talschaft Bregenzerwald, Heimatpflegeverein Bregenzerwald (Hrsg.)
Redaktion, Produktion und Gestaltung: friendship.is

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